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EDEKA Sven Krause, Fehmarn, Blog, Weißkohl, Weißkohl-Curry, Sauerkraut, Kohl

Weißkohl rockt!

Die­ser Arti­kel könn­te wie folgt begin­nen: Weiß­kohl gilt als eines der gesün­des­ten Lebens­mit­tel der Welt. Reich­lich mit Vit­amin C aus­ge­stat­tet, mit Vit­amin K, Magne­si­um, Selen und Kali­um. Des­halb war er, vor allem schon immer in kar­gen Zei­ten, ein begehr­ter Lie­fe­rant für Nähr­stof­fe.

Der Text hät­te theo­re­tisch aber auch so star­ten kön­nen: Der Ruf des Weiß­kohls ist nicht der bes­te. Die stän­di­ge Ver­füg­bar­keit, gera­de in Zei­ten, in denen Man­gel vor­herrsch­te, hat bei vie­len, die die­se Zei­ten erlebt haben, zu Über­drüs­sig­keit geführt. Und wel­che Teen­ager oder wel­che Kin­der gene­rell bre­chen am Tisch in wah­re Begeis­te­rungs­stür­me aus, wenn Kohl, Weiß­kraut oder Sau­er­kraut (vie­le Namen für ver­schie­de­ne Spiel­ar­ten des­sel­ben, tol­len Krauts) auf dem Spei­se­plan steht? Genau!

Der ent­schei­den­de Punkt ist jedoch der, dass der Weiß­kohl im Grun­de genau das bie­tet, was von einem moder­nen Lebens­mit­tel heut­zu­ta­ge erwar­tet wird: denn er wird regio­nal erzeugt und ist damit umwelt­freund­lich. Als typi­sches Lager­ge­mü­se kann ein gan­zer Kohl­kopf im küh­len Kel­ler bei opti­ma­len Lage­rungs­be­din­gun­gen sogar Mona­te unbe­scha­det über­dau­ern. Selbst ange­schnit­ten ist er im Gemü­se­fach des Kühl­schranks mit Frisch­hal­te­fo­lie ver­packt, ein paar Tage halt­bar. Und krea­tiv zube­rei­tet, schmeckt er ein­fach unglaub­lich gut.

EDEKA Sven Krause, Fehmarn, Blog, Weißkohl, Weißkohl-Curry, Sauerkraut, Kohl

Grund genug für uns von EDEKA Sven Krau­se, Ihnen eine Emp­feh­lung für Ihre krea­ti­ve Kraut­kü­che zu prä­sen­tie­ren. Ent­de­cken Sie das gesun­de und lecke­re Tau­send­sas­sa-Gemü­se für sich neu. Wir wün­schen viel Freu­de und einen guten Appe­tit!

Weißkohl-Curry — alles andere als langweilig!

Cur­ry mal anders: Unser Rezept für ein vege­ta­ri­sches Cur­ry mit Weiß­kohl, Kar­tof­feln, Karot­ten und Toma­ten — dazu ein Kori­an­der-Dip.

Ihre Ein­kaufs­lis­te:

Für den Dip:

  • 30 g Früh­lings­zwie­bel
  • 1 klei­ne Chi­li­scho­te, rot, mit­tel­scharf
  • 150 g Natur­jo­ghurt
  • 1 Stan­ge Kori­an­der­grün
  • Salz

Für das Cur­ry:

  • 600 g Weiß­kohl
  • 300 g fest­ko­chen­de Kar­tof­feln
  • 250 g Toma­ten
  • 15 g Ing­wer
  • 1 Stan­ge Zitro­nen­gras
  • 150 g Karot­ten
  • 3 EL Son­nen­blu­men­öl
  • 2 Lor­beer­blät­ter
  • 1/2 TL Kreuz­küm­mel­sa­men
  • 1 TL Kur­ku­ma
  • 1/4 TL Chi­li­flo­cken, getrock­net
  • 1 1/2 TL Kreuz­küm­mel (Cumin), gemah­len
  • 1 TL Kori­an­der, gemah­len
  • Salz
  • 1/2 TL Zucker
  • 300 ml Gemü­se­fond
  • 2 Stan­gen Kori­an­der­grün

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Und los geht´s:

  1. Die äuße­ren Blät­ter des Weiß­kohl­kopfs ent­fer­nen, vier­teln, den Strunk ent­fer­nen und die Vier­tel in fei­ne Strei­fen schnei­den. Die Kar­tof­feln gründ­lich waschen, schä­len und in 1 cm gro­ße Wür­fel schnei­den. Die Toma­ten eben­falls waschen, hal­bie­ren, vom Stiel­an­satz und Samen befrei­en. Die Samen durch ein Sieb pas­sie­ren, den Saft dabei auf­fan­gen. Dann das Frucht­fleisch in klei­ne Wür­fel schnei­den.
  2. Den Ing­wer von sei­ner Scha­le befrei­en und fein hacken. Das Zitro­nen­gras längs hal­bie­ren und eben­falls in klei­ne Stü­cke schnei­den. Die Karot­ten schä­len und dann in 1 cm gro­ße Wür­fel schnei­den.
  3. Öl in einem Wok oder in einem Topf erhit­zen. Die Lor­beer­blät­ter, das Zitro­nen­gras und die Kreuz­küm­mel­sa­men in den Wok geben und alles kurz anschwit­zen, damit sie ihr Aro­ma opti­mal abge­ben kön­nen.
  4. Die Weiß­kohl-Strei­fen und die Kar­tof­feln in den Wok geben und 3 Minu­ten unter stän­di­gem Rüh­ren anbra­ten. Kur­ku­ma, Chi­li­flo­cken, Kreuz­küm­mel, Kori­an­der und den Ing­wer eben­falls unter­mi­schen. Mit Salz und Zucker wür­zen. Den Gemü­se­fond hin­zu­gie­ßen und alles zuge­deckt bei schwa­cher Hit­ze 15 Minu­ten garen. Karot­ten zuge­ben und wei­te­re 10 Minu­ten garen, dabei gele­gent­lich umrüh­ren und bei Bedarf noch etwas Gemü­se­fond zufü­gen. Toma­ten­wür­fel und Toma­ten­saft zufü­gen und wei­te­re 5 Minu­ten garen. Das Cur­ry noch­mals abschme­cken.
  5. Für den Dip die Früh­lings­zwie­beln gründ­lich put­zen und in fei­ne Rin­ge schnei­den. Chi­li­scho­te längs hal­bie­ren, Stiel­an­satz, Samen und Schei­de­wän­de ent­fer­nen, das Frucht­fleisch fein wür­feln. Joghurt in eine Schüs­sel geben und glat­trüh­ren. Kori­an­der­blätt­chen von den Stie­len zup­fen und klein schnei­den. Früh­lings­zwie­beln, Chi­li, gehack­tes Kori­an­der­grün unter den Joghurt rüh­ren und mit Salz abschme­cken. Cur­ry anrich­ten und auf jede Por­ti­on einen Klecks vom Joghurt­dip geben. Mit Kori­an­der­grün gar­nie­ren.

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