Ernährungspyramide statt Geometrie

Lebens­mit­tel­kom­pe­tenz im Markt zu leben, ist für uns selbst­ver­ständ­lich. Mit den wich­ti­gen Bot­schaf­ten direkt zu den Men­schen zu gehen, ist dage­gen lei­der nicht immer mög­lich. Wenn das dann aller­dings doch ein­mal funk­tio­niert, sind wir natür­lich sofort mit dabei. Und so kam es, dass die drei drit­ten Klas­se der Grund­schu­le der Stadt Feh­marn in Burg gemein­sam mit EDEKA Gutt­kuhn das tol­le Ernäh­rungs-Pro­jekt “Mehr bewe­gen-bes­ser essen” durch­führ­te. Karot­ten statt Dik­tat also bezie­hungs­wei­se Ernäh­rungs­py­ra­mi­de statt Geo­me­trie in Mathe. Das schmeck­te sogar den flei­ßi­gen Köchin­nen und Köchen der 3a, 3b und 3c.

Mehr bewegen — besser essen

Seit 2013 wächst das Pro­jekt “Mehr bewe­gen — bes­ser essen” der EDEKA Stif­tung kon­ti­nu­ier­lich. Bun­des­weit hat das Pro­jekt bereits mehr als 80.000 Grund­schü­le­rin­nen und Grund­schü­ler für aus­ge­wo­ge­ne Ernäh­rung begeis­tert. Heu­te neh­men bun­des­weit über 350 Schu­len an „Mehr bewe­gen – bes­ser essen“ teil. Vie­le gute Argu­men­te also auch für uns, das Pro­jekt hier auf Feh­marn durch­zu­füh­ren.

Wie­so soll­test du fri­sches Gemü­se einer Piz­za vor­zie­hen? Und war­um ist gemein­sa­mes Spie­len im Frei­en min­des­tens genau­so cool wie Fern­se­hen? Lebens­na­he The­men wie „aus­ge­wo­ge­ne Ernäh­rung“, „Bewe­gung“ und „Ver­ant­wor­tung“ stan­den im Mit­tel­punkt des alters­ge­recht gestal­te­ten Pro­jekt­tags. Ent­spre­chend enthu­si­as­tisch und mit viel Feu­er­ei­fer gin­gen die Schü­le­rin­nen und Schü­ler ans Werk.

“Mit die­sem Pro­jekt leis­ten wir einen Anteil dar­an, die Kin­der in die Lage zu ver­set­zen, auf eine abwechs­lungs­rei­che Ernäh­rung und somit auf sich selbst zu ach­ten. Wir stär­ken ihr Ver­ant­wor­tungs­ge­fühl. Für sich und ihre Umwelt”, betont Andre­as Gutt­kuhn und ergänzt: “Somit ist so ein Pro­jekt­tag für jede und jeden ein ech­ter Gewinn, denn auch das ist eine Form nach­hal­ti­gen Han­delns, das wir uns schließ­lich im Markt selbst eben­falls auf die Fah­nen geschrie­ben haben. Außer­dem ist ein bewuss­ter Umgang mit Lebens­mit­teln bereits in jun­gen Jah­ren etwas, das einen im Ide­al­fall ein Leben lang posi­tiv prägt.” Dem ist im Grun­de nichts hin­zu­zu­fü­gen. Eine wirk­lich tol­le Akti­on.