EDEKA Sven Krause, Fehmarn, Fairtrade, Kaffee, Kaffee:fair!

Kaffee: fair! Woche: fair!

Unter dem Mot­to „Fair. Und kein Grad mehr!“ dreht sich bei der bun­des­wei­ten Fai­ren Woche vom 15. bis 29. Sep­tem­ber alles rund um das The­ma Kli­ma­ge­rech­tig­keit und fai­rer Han­del. Wir auf Feh­marn haben eine bemer­kens­wer­te Tra­di­ti­on als Fair­trade-Insel, wes­we­gen es selbst­ver­ständ­lich ist, dass wir Ihnen auch in die­sem Jahr den fair gehan­del­ten Feh­marn-Kaf­fee anbie­ten. Getreu dem Mot­to: Kaf­fee: fair! Woche: fair!

Klimagerechtigkeit braucht Handelsgerechtigkeit

Wet­ter­ex­tre­me wie Hit­ze und Über­schwem­mun­gen sind ins­be­son­de­re in Län­dern Afri­kas, Latein­ame­ri­kas und Asi­ens bereits har­te Rea­li­tät. Der Kli­ma­wan­del trifft aus­ge­rech­net die­je­ni­gen am här­tes­ten, die am wenigs­ten dafür kön­nen. Allein im Kaf­fee­an­bau könn­ten bis 2050 rund 50 Pro­zent der heu­ti­gen Anbau­flä­che ver­lo­ren gehen. Höchs­te Zeit für mehr Soli­da­ri­tät! Denn Han­dels­ge­rech­tig­keit und Kli­ma­ge­rech­tig­keit gehö­ren zusam­men: Der fai­re Han­del trägt dazu bei, Klein­bäue­rin­nen und ‑bau­ern wider­stands­fä­hig gegen die Fol­gen des Kli­ma­wan­dels zu machen.

Mit dem Kauf des fair gehan­del­ten Kaf­fees unter­stüt­zen Sie dabei nicht nur den Kampf gegen den Kli­ma­wan­del, son­dern unter­stüt­zen die Klein­bau­ern auch wirt­schaft­lich. 80 Pro­zent des Kaf­fees wird von 25 Mil­lio­nen Klein­bau­ern­fa­mi­li­en pro­du­ziert, die weni­ger als 10 Hekt­ar Land besit­zen. Vie­le leben von weni­ger als 2 Dol­lar pro Tag, oft in abge­le­ge­nen Gegen­den, und sind mit viel­fäl­ti­gen Pro­ble­men kon­fron­tiert. Fair­trade ist ein ganz­heit­li­ches Kon­zept, das Klein­bau­ern­fa­mi­li­en hilft, sich aus die­ser Spi­ra­le zu befrei­en.

EDEKA Sven Krause, Fehmarn, Fairtrade, Kaffee, Kaffee:fair!

Warum Fairtrade den Unterschied macht

Fair­trade ist ein ganz­heit­li­ches Kon­zept, das Kaf­fee-Klein­bau­ern­fa­mi­li­en eine Alter­na­ti­ve bie­tet:

Zusam­men­schluss in Koope­ra­ti­ven

Fair­trade-Kaf­fee­ko­ope­ra­ti­ven sind demo­kra­tisch orga­ni­siert. Dies bringt vie­le Vor­tei­le: höhe­re Ver­hand­lungs­macht, die Mög­lich­keit Anschaf­fun­gen gemein­schaft­lich zu täti­gen, einen ver­ein­fach­ten Zugang zu Finan­zie­rung und gegen­sei­ti­ges Ler­nen und Aus­tausch.

Sta­bi­le Ein­kom­men bedeu­ten Sicher­heit

Der Fair­trade-Min­dest­preis stellt bei schwan­ken­den Welt­markt­prei­sen ein Sicher­heits­netz dar. Die Fair­trade-Prä­mie ermög­licht Inves­ti­tio­nen in sozia­le Pro­jek­te sowie in pro­duk­ti­vi­täts­stei­gern­de Maß­nah­men.

Mit­spra­che­recht

Vom pas­si­ven Emp­fän­ger zum akti­ven Gestal­ter: Die Kaf­fee­ko­ope­ra­ti­ven sind demo­kra­tisch orga­ni­siert und ent­schei­den gemein­sam, in wel­che sozia­len, öko­lo­gi­schen und öko­no­mi­schen Pro­jek­te die Fair­trade-Prä­mie inves­tiert wer­den soll.

Unter­stüt­zung bei der Anpas­sung an den Kli­ma­wan­del

Grund­sätz­lich sind die Part­ner­or­ga­ni­sa­tio­nen durch höhe­re Ein­kom­men bes­ser dar­auf vor­be­rei­tet mit Her­aus­for­de­run­gen umzu­ge­hen. Es fließt Geld in Anpas­sungs­maß­nah­men an den Kli­ma­wan­del und alter­na­ti­ve Anbau­me­tho­den. Bau­ern­fa­mi­li­en, die ihre Ern­te an Kaf­fee­rost ver­lo­ren haben, wer­den gezielt unter­stützt. Das glo­ba­le Netz­werk ist also auch als Part­ner in Not­si­tua­tio­nen zu ver­ste­hen.

Sie sehen also selbst! Kaf­fee: fair! Woche: fair! Zukunft: fair! Das ist nach­hal­ti­ger Kaf­fee­ge­nuss!

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