EDEKA Sven Krause, Fehmarn, Radieschen, Blog, Herbstgemüse, Salat

Du liebes Lieschen, ein Radieschen!

Wir wis­sen zwar nicht, wie es Ihnen beim Anblick fri­scher Radies­chen geht: Wir jeden­falls freu­en uns jedes Mal dar­über, wenn die knall­ro­ten Knol­len wie­der Sai­son haben und die herbst­li­che Küche mit ihrem so ganz spe­zi­el­len scharf-bit­te­ren Geschmack berei­chern. Zudem gibt es vie­le gute und vor allem gesun­de Grün­de, gera­de jetzt ver­mehrt zum Radies­chen zu grei­fen. Sie sind vit­amin­reich, ver­fü­gen über eine gehö­ri­ge Por­ti­on Schär­fe und wir­ken über­dies anti­bio­tisch und anti­oxi­da­tiv. Gera­de bei Atem­wegs­er­kran­kun­gen ist der Genuss – bei­spiels­wei­se in einem Salat – auch gesund­heit­lich von Vor­teil.

Bei Anbiss: scharf!

Der Volks­mund weiß: Was scharf schmeckt, ist gesund. Die­se alte Weis­heit trifft auch auf das Radies­chen zu. Für den pfeff­ri­gen Geschmack sind hier näm­lich die ent­hal­te­nen Senf­öle zustän­dig. Die­se ent­ste­hen, wenn in das kna­cki­ge Gemü­se hin­ein­ge­bis­sen oder es auf ande­rem Wege zer­klei­nert wird. Denn dann kom­men die im Radies­chen ent­hal­te­nen Senf­öl­gly­co­si­de mit dem eben­falls dort vor­han­de­nen Enzym Myro­si­na­se in Kon­takt — und schon wird es ange­nehm scharf!

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Zudem gibt es min­des­tens drei wei­te­re, sehr über­zeu­gen­de Grün­de, so schnell wie mög­lich in den Genuss von Radies­chen zu kom­men:

Grund 1: die anti­bak­te­ri­el­le Wir­kung — Die mil­de Schär­fe der Senf­öle regt Leber und Gal­le an. Sie haben eine anti­bak­te­ri­el­le Wir­kung und kön­nen Magen-Darm-Erkran­kun­gen ent­ge­gen­wir­ken.

Grund 2: der hohe Vit­amin­ge­halt — 100 Gramm Radies­chen decken den Tages­be­darf an Vit­amin C zu 30 Pro­zent, an Vit­amin K zu über 70 und an Eisen zu 12 Pro­zent. Super für ein star­kes Immun­sys­tem.

Grund 3: die gute Ver­dau­bar­keit — Radies­chen sind kalo­rien­arm. Die in ihnen ent­hal­te­nen Bal­last­stof­fe kur­beln zudem die Ver­dau­ung an.

Der allerwichtigste Grund: Radieschen schmecken und sind ein Allrounder in der Herbstküche!

Die klei­nen Knol­len aus der Ret­tich­fa­mi­lie schme­cken pur, mit Dip oder in Schei­ben geschnit­ten auf Brot ein­fach köst­lich. Doch die wenigs­ten wis­sen, dass man Radies­chen auch kochen oder rös­ten kann. Dabei sind sie auch in Sup­pe, in Risot­to oder als Ofen­ge­mü­se ein Genuss, zum Bei­spiel mit Oli­ven­öl, Salz und etwas Ros­ma­rin bestreut. Ein Klas­si­ker ist ganz sicher der Salat.

Raffinierter Radieschen-Salat

Häu­fig genügt der Knol­le ein­fach eine klei­ne Pri­se Salz, schon haben Sie eine lecke­re Brot­zeit­bei­la­ge. Ande­rer­seits hat Abwechs­lung sel­ten gescha­det. Pro­bie­ren Sie daher unse­ren Radies­chen-Salat mit ein­ge­leg­ten Knol­len, Essig­dres­sing und inten­si­ver Gel­ber Bete. Für vier Por­tio­nen benö­ti­gen Sie:

Für das Dres­sing:

  • 6 EL Oli­ven­öl
  • 2 EL Zitro­nen­saft
  • 1/2 TL Senf
  • 1/2 TL Honig, flüs­sig
  • etwas Salz
  • etwas Pfef­fer

Alles für die Essig­zu­be­rei­tung:

  • 150 ml Weiß­wein­es­sig
  • 3 EL Zucker, braun
  • 2 TL Pfef­fer, rosa
  • 2 TL Salz

Und für den Salat:

  • 4 Bund Radies­chen
  • 2 klei­ne Gur­ken
  • 2 klei­ne Gel­be Bete, roh
  • 1 Scha­le Kres­se
  • 1 Paket Feta
  • 1 Hand­voll Kür­bis­ker­ne

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  1. Den Weiß­wein­es­sig, 100 ml Was­ser, den Zucker, 2 TL Salz und den rosa Pfef­fer in einem klei­nen Topf zum Kochen brin­gen.
  2. Dann 1 Bund Radies­chen put­zen, vier­teln und in ein pas­sen­des Schraub­glas fül­len. Nun mit der hei­ßen Essig-Zube­rei­tung auf­gie­ßen und min­des­tens 2 Stun­den oder aber über Nacht zie­hen las­sen.
  3. Den Back­ofen auf 200 Grad vor­hei­zen.
  4. Ein wei­te­res Bund Radies­chen put­zen, hal­bie­ren und auf ein mit Back­pa­pier aus­ge­leg­tes Blech legen. Mit 2 EL Oli­ven­öl beträu­feln und ein­mal gut durch­mi­schen. Dann 10 Minu­ten im Ofen backen. Danach mit ½ TL Salz wür­zen.
  5. Die zwei rest­li­chen Bund Radies­chen, Gur­ken und Beten put­zen. Die Bete schä­len und alles fein hobeln.
  6. Für das Dres­sing 4 EL Oli­ven­öl, Senf, Honig und Zitro­nen­saft anrüh­ren und mit Salz und Pfef­fer abschme­cken.
  7. Jetzt die ein­ge­leg­ten Radies­chen bereit­stel­len.
  8. In einer gro­ßen, fla­chen Schüs­sel die drei Sor­ten Radies­chen zusam­men mit den Gur­ken und der Bete anrich­ten. Die Kres­se abschnei­den und dar­über geben. Mit dem Dres­sing beträu­feln und alles kurz ver­men­gen.
  9. Zum Schluss den Feta mit den Fin­gern dar­über krü­meln, mit Kür­bis­ker­nen bestreu­en und ser­vie­ren.

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