EDEKA Sven Krause, Fehmarn, Piccolo, Sekt, Regionalität, Party, Blog

Wenn Sekt, dann Fehmarn-Piccolo!

Pic­co­los sind prak­tisch. Das weiß qua­si jede und jeder. Ein “Pic­co­lö­chen” passt locker in jeden Wan­der­ruck­sack oder Pick­nick­korb. Ein Pic­co­lo ist ein wun­der­ba­res Mit­bring­sel und eig­net sich auch sonst ganz her­vor­ra­gend dazu, ein­fach mal zwi­schen­durch die Stim­mung zu beflü­geln, ohne dass man gleich eine “gro­ße Fla­sche” auf­ma­chen muss, die am Ende eh nur aus­perlt, weil viel zu viel drin ist für den spon­ta­nen Fei­er­an­lass. Wer zudem ein hei­mat­li­ches Aus­ru­fe­zei­chen hin­ter das beschwin­gen­de Mit­bring­sel set­zen möch­te (zum Bei­spiel für die nächs­te Grill­par­ty), für den haben wir bei­des: Ein Wahr­zei­chen unse­rer Insel Feh­marn als stim­mungs­vol­les Eti­kett auf einer klei­nen, aber fei­nen Fla­sche pri­ckeln­den Pic­co­los. Wer dann zum Pic­co­lö­chen noch ein paar Anke­döt­chen kund­tun möch­te, der soll­te jetzt unbe­dingt wei­ter­le­sen. Wir von EDEKA Sven Krau­se sagen Prost und wün­schen jede Men­ge Froh­sinn!

“Brüder, kommt schnell, ich trinke Sterne!”

Vom ers­ten Sekt zum Pic­co­lo war es ein lan­ger Weg. Auch wenn nie­mand weiß, wo, wann und wie zum ers­ten Mal ein Glas pri­ckeln­den Schaum­weins mit Genuss geleert wur­de. Mit Sicher­heit war der Glück­li­che nicht das Mön­ch­lein Dom Peri­gnon, das in der Abtei von Haut­vil­lers in der Cham­pa­gne den Schaum­wein zufäl­lig “erfun­den” hat­te. Der blin­de Kel­ler­meis­ter kämpf­te sein Leben lang gegen die zwei­te Gärung sei­ner lie­be­voll gekel­ter­ten Wei­ne, war aber am Ende dann doch stolz auf sei­nen ers­ten “vin mousseux”. Das mit Bestimmt­heit aller­ers­te Zitat über den Schaum­wein stammt von ihm. Nach Ver­kos­tung des pri­ckeln­den Reben­safts rief er begeis­tert aus: “Brü­der, kommt schnell, ich trin­ke Ster­ne!”

Sektwelle schwappt von Frankreich nach Deutschland

Die Pio­nie­re der deut­schen Sekt­er­zeu­gung waren jeden­falls jun­ge Win­zer, die nach Frank­reich gin­gen, um Erfah­run­gen in der Cham­pa­gne zu sam­meln. Eini­ge blie­ben gleich dort, hei­ra­te­ten ein oder grün­de­ten eige­ne Kel­le­rei­en — der Grund, war­um vie­le fran­zö­si­sche Cham­pa­gner­häu­ser so unfran­zö­si­sche Namen haben. Die meis­ten kehr­ten zurück in die Hei­mat und begrün­de­ten die deut­sche Sekt­kul­tur.

Die ältes­te Sekt­kel­le­rei ist die von Georg Chris­ti­an Kess­ler in Ess­lin­gen. 1849 gab es in Deutsch­land bereits 43 Betrie­be, der Boom begann, Sekt mach­te von sich reden. 1872 lag die Jah­res­pro­duk­ti­on bei vier Mil­lio­nen Fla­schen. Das Sekt­ge­schäft flo­rier­te der­art, dass 1888 die Frank­fur­ter Zei­tung notier­te: “An der Spit­ze der rhei­ni­schen Export­häu­ser steht die welt­be­kann­te Fir­ma Deinhard & Co. in Koblenz, wel­che 87.988 Gal­lo­nen an Fass und Kis­ten (4.000 Gal­lo­nen mehr als 1886) nach den Ver­ei­nig­ten Staa­ten schiff­te.”

Jetzt brandet die Sektwelle auf Fehmarn an!

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Ein Mei­len­stein jün­ge­rer Sekt­ge­schich­te mar­kie­ren nun wir auf unse­rer Lieb­lings­in­sel — end­lich bran­det sie an: die Pic­co­lo-Sekt­wel­le! Spre­chen Sie uns ein­fach an. Ger­ne zei­gen wir Ihnen das belieb­te Mit­bring­sel, das sich auch ganz her­vor­ra­gend als attrak­ti­ver Par­ty­trunk eig­net. Zum Wohl!

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