Pasta: selbstgemacht eine echte Offenbarung!

Pas­ta geht schnell, Pas­ta macht satt, Pas­ta schmeckt gut. Nudeln in den ver­schie­dens­ten Vari­an­ten sind nach wie vor der Ren­ner auf deut­schen Ess­ti­schen. In unse­rem Markt ist die pas­sen­de getrock­ne­te Pas­ta für Nudel­ge­rich­te aller Art in allen For­men und Aus­füh­run­gen selbst­ver­ständ­lich erhält­lich. Wer es also schnell und unkom­pli­ziert mag, der ist hier genau rich­tig.

Wer jedoch ein biss­chen mehr Zeit zum Kochen zur Ver­fü­gung hat, für den lohnt es sich, Nudeln frisch selbst her­zu­stel­len. Um ein schmack­haf­tes Pas­ta-Gericht mit selbst­gen­mach­ten Nudeln her­zu­stel­len, braucht man Mehl, Eier, Salz, Oli­ven­öl sowie ein wenig Geduld und Fein­ge­fühl. Egal ob mit oder ohne Nudel­ma­schi­ne – Nudeln machen ist gar nicht kom­pli­ziert. Aus den oben auf­ge­zähl­ten Zuta­ten wird zuerst der Nudel­teig her­ge­stellt. Anschlie­ßend müs­sen die Nudeln nur noch geschnit­ten, gekocht und mit der pas­sen­den Soße oder ande­ren Zuta­ten kom­plet­tiert wer­den (sie­he Rezept unten).

Safran, Tomatenmark und Spinat bringen Farbe ins Spiel

Zwar dau­ert die Fer­tig­stel­lung des Tei­ges mit etwa 40 Minu­ten deut­lich län­ger, als mit fer­ti­gen Nudeln, aller­dings ent­schä­digt das Koch- und Geschmacks­er­leb­nis für so manch ver­stri­che­ne Minu­te. Für Genie­ßer, die es ger­ne bunt mögen, gibt es zudem ver­schie­de­ne Mög­lich­kei­ten, die Nudeln ein­zu­fär­ben. Für beson­ders gel­be Nudeln wird Safran zum Teig gege­ben. Mit Toma­ten­mark wer­den die Nudeln rot. Oran­ge und grü­ne Nudeln sel­ber machen kann man mit pürier­tem Spi­nat.

Pasta alla puttanesca (mit selbstgemachten Nudeln)

Für eine Pas­ta-Par­ty mit vier Per­so­nen benö­ti­gen Sie:

Nudeln

• 300 g Mehl
• 3 Eier
• 1/2 Tee­löf­fel Salz
• 2 Ess­löf­fel Oli­ven­öl

Soße

• 1 Knob­lauch­ze­he
• 40 g schwar­ze ent­stein­te Oli­ven
• 20 g Sar­del­len­fi­lets (in Öl)
• 1 rote Chi­li­scho­te
• 700 g Strauch­to­ma­ten
• 4 Stie­le glat­te Peter­si­lie
• Salz
• 5 Ess­löf­fel Oli­ven­öl
• 40 g Kapern
• Zucker
• Pfef­fer

Zube­rei­tung Nudeln

1. Mehl, Eier, Salz und Oli­ven­öl in eine Schüs­sel und mit den Knet­ha­ken des Hand­rühr­ge­räts gut durch­rüh­ren.
2. Dann den Nudel­teig cir­ca 10 Minu­ten mit den Hän­den durch­kne­ten, bis er sich leicht von der Arbeits­flä­che löst und glänzt.
3. Den Teig zu einer Kugel for­men, die Kugel in Frisch­hal­te­fo­lie wickeln und cir­ca 30 Minu­ten ruhen las­sen.
4. Mit Nudel­ma­schi­ne: Anschlie­ßend den Teig por­ti­ons­wei­se durch die Nudel­ma­schi­ne dre­hen. Mit dem größ­ten Wal­zen­ab­stand begin­nen. Danach den Teig erneut durch die Maschi­ne dre­hen und den Wal­zen­ab­stand von Mal zu Mal ver­rin­gern. Dann den Teig in Strei­fen schnei­den.
5. Ohne Nudel­ma­schi­ne: Den Teig ein­fach auf einer bemehl­ten Arbeits­flä­che dünn aus­brei­ten und die Nudeln mit einem Mes­ser schnei­den.
6. Abschlie­ßend die Nudeln in reich­lich kochen­des Salz­was­ser geben und gele­gent­lich umrüh­ren. Fri­sche Nudeln sind bereits nach etwa 3 bis 5 Minu­ten biss­fest gegart.

Zube­rei­tung Soße

1. Knob­lauch schä­len und fein hacken. Oli­ven hacken. Sar­del­len in einem Sieb abtrop­fen las­sen und fein hacken. Chi­li in fei­ne Rin­ge schnei­den. Toma­ten waschen, den Strunk keil­för­mig her­aus­schnei­den.

• Toma­ten in kochen­dem Was­ser blan­chie­ren und anschlie­ßend abschre­cken, häu­ten, vier­teln, ent­ker­nen und in gro­be Stü­cke schnei­den. Peter­si­li­en­blät­ter abzup­fen und fein schnei­den.

• Die selbst­ge­mach­ten Nudeln nach dem Kochen abtrop­fen las­sen und dabei 300 ml Nudel­was­ser auf­fan­gen.

• Öl in einer beschich­te­ten Pfan­ne erhit­zen, Knob­lauch, Sar­del­len und Chi­li dar­in bei nicht zu star­ker Hit­ze 3–4 Minu­ten unter Rüh­ren düns­ten, bis die Sar­del­len zer­fal­len.

• Oli­ven, Kapern, Toma­ten und 1 Pri­se Zucker dazu­ge­ben und wei­te­re 2 bis 3 Minu­ten düns­ten.

• Die her­ge­stell­te Soßen­mi­schung, Nudeln und Nudel­was­ser in den Topf geben und bei star­ker Hit­ze sämig ein­ko­chen las­sen

• Mit Pfef­fer wür­zen und mit Peter­si­lie bestreut ser­vie­ren.