Ungemein spießig! Ungemein lecker! Schaschlik

Aufgepasst! Das neue Jahr wird spießig!

Zuge­ge­ben! Unser „spie­ßi­ger Titel“ mag etwas gewollt daher­kom­men, aber ganz unab­hän­gig davon mei­nen wir das schon ziem­lich genau so, wie wir es hier beschrei­ben: Statt Wochen­en­de für Wochen­en­de den Sonn­tags­bra­ten in den Ofen zu schie­ben oder am Grill das übli­che Steak-Einer­lei zu gril­len, darf es die­ses Jahr über offe­ner Flam­me ein­mal rich­tig spie­ßig wer­den. Ganz genau! Mit exklu­si­ven Schasch­lik-Spie­ßen in man­nig­fal­ti­ger Varia­ti­on. Was für eine kuli­na­ri­sche Besche­rung der beson­de­ren Art- für Sie und sicher­lich auch für Freun­de und die Fami­lie. Auf­ge­passt also: Das neue Jahr wird spie­ßig! Was für ein Glück!

Gute Argumente für den Spieß!

Sicher­lich wer­den sich jetzt eini­ge von Ihnen fra­gen, wes­we­gen Sie ein ver­meint­lich pro­fa­nes Gericht wie Schasch­lik gegen typi­sche Tra­di­ti­ons­ge­rich­te tau­schen sol­len. Dafür gibt es gute Grün­de, wenn man sich dar­auf ein­las­sen möch­te. Auch der „Fleisch­spieß“ besitzt eine lan­ge Tra­di­ti­on und Geschich­te. Zudem spre­chen wir hier von qua­li­ta­tiv hoch­wer­ti­gem Schwei­ne- oder auch Hähn­chen­fleisch, wel­ches raf­fi­nert und abwechs­lungs­reich dar­ge­bo­ten wer­den kann. Eben nur nicht als kom­pak­ter Bra­ten. Hin­zu kommt, dass die Zube­rei­tungs­mög­lich­kei­ten viel Spiel­raum für die indi­vi­du­el­le Vor­lie­be las­sen. Ob Grill oder Back­ofen: Sie kön­nen den Spieß im wahrs­ten Sin­ne des Wor­tes dre­hen, wie Sie wol­len. Und sicher­lich ist auch die Por­tio­nier­bar­keit ein gutes Argu­ment. Wem das Rie­sen­fi­let zu viel ist, kann dezent die­je­ni­ge Men­ge wäh­len, die sie oder er mag. Und wer mehr mag, nimmt ein­fach noch einen oder zwei, drei Spie­ße mehr.

Abso­lut vor­teil­haft ist die krea­ti­ve und fan­ta­sie­vol­le Zube­rei­tung indi­vi­du­ell bevor­zug­ter Mari­na­den oder Sau­cen. Erle­ben Sie also das spie­ßigs­te Jahr Ihres Lebens – und gleich­zei­tig ganz neue kuli­na­ri­sche Sphä­ren. Wir von EDEKA Gutt­kuhn wün­schen Ihnen einen guten Appe­tit.

Wichtig: Welches Fleisch eignet sich für Schaschlik?

In den Her­kunfts­re­gio­nen wer­den für den Schasch­lik unter­schied­li­che Zuta­ten ver­wen­det. Von Lamm‑, Rind- und Schwei­ne­fleisch, über Papri­ka und Zwie­beln bis hin zu Würst­chen, Speck und Leber geht die Band­brei­te. Wir per­sön­lich bevor­zu­gen Schwei­ne­fleisch aus dem Rücken oder auch Nacken sowie als Kon­trast dazu geräu­cher­ten Schwei­ne­bauch. Ger­ne bera­ten wir Sie hier­zu an unse­rer Fri­sche­the­ke.

Kann man Schaschlik auch “vorkochen”?

Der Schasch­lik gehört defi­ni­tiv zu den Gerich­ten, die am Fol­ge­tag sogar noch bes­ser schme­cken. Wir emp­feh­len daher den Schasch­lik einen Tag im Vor­aus zuzu­be­rei­ten und nach dem Garen im Brä­ter zu belas­sen. Am Fol­ge­tag nur noch ein­mal gründ­lich erwär­men und ganz in Ruhe die Bei­la­gen zube­rei­ten. Auch ein­frie­ren lässt sich der ofen­ge­gar­te Schasch­lik sehr gut. Dazu die Spie­ße mit aus­rei­chend Soße in ein geeig­ne­tes Behält­nis geben und in den Tief­kühl­schrank geben. Vor dem Ver­zehr dann im Kühl­schrank auf­tau­en und in einem geeig­ne­ten Topf/Pfanne mit Deckel gründ­lich erhit­zen.

Rezept? Klar, kein Problem!

Schasch­lik aus dem Back­ofen in pikan­ter Sau­ce

Zuta­ten für die Spie­ße (ergibt ca. 8 Stück):

  • 500 g Schwei­ne­fleisch, Filet oder Nacken­fleisch
  • 300 g Bauch­speck
  • 1 gro­ße Gemü­se­zwie­bel
  • 1 rote Papri­ka
  • 2 EL Pflan­zen­öl

für die Soße:

  • 400 ml Geflü­gel­fond
  • 400 ml Was­ser
  • 150 g Toma­ten­mark
  • 1–2 EL Honig
  • 50 ml Essig
  • 30 ml Worces­ter­sauce
  • 1 EL Papri­ka edel­süß
  • 1 EL Cur­ry­pul­ver
  • 1 TL Chil­li­pul­ver
  • 1 rote Papri­ka
  • 1 gro­ße Gemü­se­zwie­bel
Unge­mein spie­ßig! Unge­mein lecker!

Zube­rei­tung:

  1. Zuerst die Schasch­lik-Spie­ße vor­be­rei­ten. Dazu das Fleisch in gleich­mä­ßi­ge Wür­fel von ca. 4 cm Kan­ten­län­ge schnei­den.
  2. Den Bauch­speck von even­tu­ell vor­han­de­nen Kno­chen befrei­en und den Speck eben­falls in Stü­cke schnei­den (eine Packung mit 2 Strei­fen Bauch­speck ergibt ca. 16 Stü­cke)
  3. Eine gro­ße Gemü­se­zwie­bel längs in Stü­cke schnei­den, so dass die­se Stü­cke sich spä­ter gut auf­spie­ßen las­sen. Dazu die Zwie­bel zunächst hal­bie­ren, dann vier­teln und zuletzt ach­teln.
  4. Eine Papri­ka eben­falls in Stü­cke schnei­den.
  5. Alle Zuta­ten – Fleisch, Bauch­speck, Zwie­beln und Papri­ka wer­den nun abwech­selnd auf die Spie­ße gescho­ben, bis alles auf­ge­braucht ist.
  6. Die fer­ti­gen Schasch­lik-Spie­ße wer­den nun in einer Pfan­ne im erhitz­ten Pflan­zen­öl von allen Sei­ten ange­bra­ten und anschlie­ßend in eine back­ofen­ge­eig­ne­te Schmor­pfan­ne gelegt.
  7. Nun die zwei­te Papri­ka und die zwei­te Gemü­se­zwie­bel jeweils in Strei­fen schnei­den und die­se rings um die Schasch­lik Spie­ße in der Schmor­pfan­ne ver­tei­len. Die rest­li­chen Zuta­ten für die Soße wer­den alle im gro­ßen Mess­be­cher oder einem ande­ren geeig­ne­ten Mix­be­cher mit­ein­an­der ver­mischt und über Schasch­lik-Spie­ße und Zwie­bel-Papri­ka-Mischung gege­ben.
  8. Die Schmor­pfan­ne mit dem Deckel ver­schlie­ßen und den Schasch­lik ca. zwei Stun­den bei 175°C im Back­ofen garen. Nach der Hälf­te der Gar­zeit die Spie­ße ggf. ein­mal wen­den und bei Bedarf noch Flüs­sig­keit nach­gie­ßen. Wer mag, kann nach Ende der Gar­zeit die Soße mit etwas Soßen­bin­der oder auch Mais­stär­ke ein wenig bin­den.

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