EDEKA Sven Krause, Fehmarn, Blog, Pommes, Freibad, Pommes frites, Sommer

Warum habe ich im Freibad immer Heißhunger auf Pommes?

Som­mer, Son­ne, Frei­bad – und plötz­lich ist er wie­der da: der unbän­di­ge Heiß­hun­ger auf Pom­mes. Obwohl wir uns sonst viel­leicht gesund ernäh­ren, scheint der Duft von frit­tier­ten Kar­tof­fel­stäb­chen im Frei­bad magisch zu wir­ken. Aber war­um ist das so? Da wir das Phä­no­men aus eige­ner Erfah­rung ken­nen und die Frei­bad­sai­son bzw. gene­rell die Bade­sai­son im Meer bald star­tet, sind wir die­ser mys­te­ri­ös-kuli­na­ri­schen Ange­le­gen­heit ein­mal auf den Grund gegan­gen. Und haben gute Argu­men­te fürs frit­tier­te Kunst­werk gefun­den.

1. Der Körper verlangt nach Energie

Schwim­men ist ein ech­ter Kalo­rien­kil­ler: In einer Stun­de ver­brennt man bis zu 500 Kilo­ka­lo­rien. Da sind die Koh­len­hy­drat- und Fett­spei­cher schnell leer. Die Frit­ten lie­fern genau das, was der Kör­per jetzt braucht: Fett und Koh­len­hy­dra­te – die per­fek­te Power-Kom­bi für den lee­ren Tank.

2. Salz für den Elektrolythaushalt

Beim Schwit­zen ver­liert der Kör­per wich­ti­ge Mine­ra­li­en. Pom­mes sind gesal­zen und hel­fen, die­sen Ver­lust aus­zu­glei­chen. Das Salz for­dert der Kör­per aktiv ein – und die frit­tier­ten Stäb­chen lie­fern gut und ger­ne.

3. Kindheitserinnerungen und Tradition

Schon als Kin­der haben wir gelernt: Frei­bad = Frit­ten. Die­se Tra­di­ti­on bleibt oft ein Leben lang bestehen. Der Geruch von Frit­ten­fett und Chlor weckt Erin­ne­run­gen an unbe­schwer­te Som­mer­ta­ge. Es gibt sogar Quel­len die ange­ben, dass die Mix­tur aus Frit­ten­fett, Chlor und Son­nen­creme unwi­der­steh­li­chen Frit­ten-Hun­ger in uns wecken. Eine wirk­lich kras­se Kom­bi.

4. Die Pommes-Philosophie

Pom­mes sind unkom­pli­ziert: Kein Besteck, kein Kle­ckern – ein­fach grei­fen und genie­ßen. Und mal ehr­lich: Wer kann schon dem ver­lo­cken­den Duft aus der Frit­teu­se wider­ste­hen, wenn man ent­spannt, von der Son­ne ver­wöhnt, beim Trock­nen nach dem Schwim­men ein­fach nur die kuli­na­ri­sche See­le bau­meln las­sen möch­te. Im Grun­de füh­len sich Pomm­fritz im Frei­bad ein biss­chen wie Urlaub an.

Gerade nicht im Freibad, aber trotzdem Bock auf selbstgemachte Fritten?

Mit unse­rem Rezept kön­nen Sie Ihre Pom­mes zum Steak, Bur­gern oder einer Cur­ry­wurst schnell und ein­fach sel­ber machen. Mit Kar­tof­feln, Stär­ke, Salz und Fett lässt sich die belieb­te Bei­la­ge im Topf, im Ofen oder der Frit­teu­se zube­rei­ten. Für vier Por­tio­nen benö­ti­gen Sie:

  • 1 kg fest­ko­chen­de Kar­tof­feln
  • 3 TL Spei­se­stär­ke
  • 4 Liter Pflan­zen­öl zum Frit­tie­ren
  • 2 TL Meer­salz

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Auf die Fritten, fertig, los!

  1. Kar­tof­feln mit Scha­le in etwa gleich gro­ße Stif­te schnei­den. Mit dün­nen Stif­ten wer­den die Pom­mes knusp­rig, bei dicke­ren Stif­ten blei­ben sie saf­tig.
  2. Was­ser in eine gro­ße Schüs­sel fül­len und die Pom­mes gut waschen, um die Stär­ke abzu­wa­schen. Danach in einem Sieb abtrop­fen las­sen.
  3. Pom­mes auf einem Back­blech ver­tei­len und in der Spei­se­stär­ke wäl­zen. Das macht die Pom­mes knusp­ri­ger.
  4. Zube­rei­tung im Back­ofen: die Kar­tof­fel­stif­te bei 200°C für ca. 30 Minu­ten backen. Dre­hen Sie die Pom­mes nach der Hälf­te der Zeit ein­mal um, damit sie gleich­mä­ßig garen.
  5. Zube­rei­tung Frit­tie­ren: Das Pflan­zen­öl in einem Topf erhit­zen und die Pom­mes bei 140°C ca. 5 Minu­ten frit­tie­ren. Anschlie­ßend mit einer Schöpf­kel­le aus dem Topf holen und dann noch ein­mal bei 180°C für eine Minu­te frit­tie­ren.
  6. Pom­mes mit Meer­salz bestreu­en und genie­ßen.

Sieben Fun-Facts about French fries!

  1. Jähr­lich wer­den ca. 300.000 Ton­nen Pom­mes Fri­tes in deut­schen Super­märk­ten ver­kauft — damit gehö­ren sie zu den wich­tigs­ten Tief­kühl­ar­ti­keln.
  2. Die Her­kunft der Frit­ten ist umstrit­ten: Die Bel­gi­er sind der fes­ten Über­zeu­gung, die Erfin­der der Pom­mes zu sein, aber auch in Frank­reich haben sie eine lan­ge Tra­di­ti­on.
  3. In frit­tier­ten Pom­mes sind nur ca. 15 % Fett ent­hal­ten; Pom­mes aus dem Back­ofen ent­hal­ten nur 8 % Fett.
  4. Per­fek­te Frit­ten bestehen aus 8 cm lan­gen Kar­tof­fel­strei­fen, die zwei­mal frit­tiert wer­den: zuerst bei ca. 150 Grad Cel­si­us und das zwei­te Mal — kurz vor dem Ser­vie­ren — bei 190 Grad Cel­si­us.
  5. Aus­schließ­lich fest­ko­chen­de Kar­tof­feln wer­den zu knusp­ri­gen Pom­mes Fri­tes.
  6. Die rich­ti­ge Kar­tof­fel­sor­te für die gold­gel­ben Stäb­chen zeich­net sich durch einen beson­ders hohen Stär­ke­ge­halt aus.
  7. Bei gro­ßen Her­stel­lern rol­len pro Stun­de bis zu 25 Ton­nen fer­ti­ger Ware vom Band.

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