EDEKA Sven Krause, Fehmarn, Blog, Grill, Pizza, Steinofenpizza, Pizzastein

Heißer Stein! Heiße Pizza!

Piz­za selbst zu machen, das ist eine tol­le Sache. Ein lecke­rer Piz­za­teig ist fix her­ge­stellt und die Wunsch­zu­ta­ten schnell auf­ge­legt. Dann heißt es nur noch, die Piz­za in den Ofen zu schie­ben und abzu­war­ten. Soweit die Theo­rie und auch die häu­fi­ge Pra­xis, was die Zube­rei­tung einer Piz­za im hei­mi­schen „Piz­za­ofen“ angeht. Eines fällt dann aller­dings meis­tens auf: Der Piz­za­teig wird nicht genau­so wie beim Lieb­lings­ita­lie­ner. Irgend­wie besitzt der Teig eine ande­re Tex­tur.

Meis­tens liegt es dar­an, dass die Piz­zen in einer tra­di­tio­nel­len ita­lie­ni­schen Trat­to­ria auf dem hei­ßen Stein geba­cken wer­den. Wer also auf ech­ten ita­lie­ni­schen Piz­za-Genuss nicht ver­zich­ten möch­te, die oder der soll­te über die Inves­ti­ti­on in einen sol­chen „hei­ßen Stein“ durch­aus ein­mal nach­den­ken. Die­ser lässt sich für gewöhn­lich über­all dort erwer­ben, wo es gut sor­tier­tes Grill­zu­be­hör gibt. Als Moti­va­ti­on für „hei­ße, ita­lie­ni­sche Momen­te“ am hei­mi­schen Grill haben wir des­halb hier ein paar Inspi­ra­tio­nen für Sie zusam­men­ge­stellt: Von der Zube­rei­tung des Tei­ges bis hin zur rich­ti­gen Vor­be­rei­tung des Grills. Star­ten wir fol­ge­rich­tig mit einem ein­fa­chen Piz­za­teig-Rezept:

L’impasto della pizza (quattro porzioni):

  • 10 g Hefe
  • 450 g Wei­zen­mehl (Type 550)
  • 1/2 TL Salz
  • 2 EL kalt gepress­tes Oli­ven­öl
  • Für den Teig die Hefe zer­brö­ckeln. Von 250 ml lau­war­mem Was­ser 4 EL zur Hefe geben und ver­rüh­ren. Das Mehl in eine Schüs­sel sie­ben, in die Mit­te eine Mul­de drü­cken. Die ange­rühr­te Hefe mit dem Salz in die Mul­de gie­ßen und etwas Mehl vom Rand her ein­ar­bei­ten. Rest­li­ches Was­ser und das Oli­ven­öl nach und nach dazu­ge­ben und für ca. 10 Minu­ten ver­kne­ten. Den Vor­teig abge­deckt an einem war­men Ort 30 Minu­ten gehen las­sen.
  • Den Teig mit den Hän­den oder den Knet­ha­ken des Hand­rühr­ge­rä­tes noch so lan­ge kräf­tig durch­wal­ken, bis der Teig elas­tisch ist und nicht mehr klebt. Teig in 4 Por­tio­nen abtren­nen, zu Kugeln for­men und in einer bemehl­ten Schüs­sel zuge­deckt an einem war­men Ort noch­mals 2–3 Stun­den gehen las­sen, bis sich das Volu­men unge­fähr ver­dop­pelt hat.
  • Teig­ku­geln nach­ein­an­der auf einer bemehl­ten Arbeits­flä­che flach­drü­cken und mit den Fin­gern aus­ein­an­der­zie­hen, bis run­de Fla­den ent­ste­hen. Die Rän­der dicker for­men.
  • Den Piz­za­teig nach Belie­ben bele­gen. Unse­re Emp­feh­lung fin­den Sie eben­falls auf die­ser Dop­pel­sei­te.

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Die Piz­za nun mit dem Piz­za­schie­ber auf dem hei­ßen Piz­zastein plat­zie­ren (sie­he hier­zu Info­kas­ten: So gelingt die Piz­za auf dem Grill!) und bei 260 Grad ca. 5–6 Minu­ten auf dem Grill, idea­ler­wei­se auf einem Gas­grill, backen.

Ein guter Boden ist Pflicht; der Belag die individuelle Kür!

Deli­zio­so con­di­men­to per la piz­za!

  • 200 g pas­sier­te Toma­ten
  • 2 Zehen Knob­lauch
  • 2 Cher­ry-Ris­pen­to­ma­ten
  • 100 g Par­ma­schin­ken
  • 4 Moz­za­rel­la
  • 4 Stie­le Ros­ma­rin
  • 6 Stie­le Basi­li­kum
  • 4 EL schwar­ze Oli­ven
  • 4 EL kalt gepress­tes Oli­ven­öl
  • 1 Pri­se gro­bes Salz
  • 1 Pri­se frisch gemah­le­nen schwar­zen Pfef­fer
  • 2 EL Cre­ma di Bal­sa­mi­co

  • Pas­sier­te Toma­ten in eine Schüs­sel geben. Knob­lauch­ze­hen pel­len, durch eine Knob­lauch­pres­se drü­cken und mit der Toma­ten­sauce ver­rüh­ren. Cher­ry­to­ma­ten hal­bie­ren. Par­ma­schin­ken in gro­be Stü­cke zup­fen. Moz­za­rel­la in klei­ne Stü­cke zup­fen. Ros­ma­rin zup­fen und zer­ha­cken. Basi­li­kum­blät­ter abzup­fen, waschen und tro­cken tup­fen.
  • Wäh­rend der Grill heiß wird: Die Piz­zafla­den nach­ein­an­der dünn mit Toma­ten­sauce bestrei­chen, Moz­za­rel­la, Oli­ven, Cher­ry­to­ma­ten, Par­ma­schin­ken dar­auf ver­tei­len. Mit Ros­ma­rin bestreu­en und mit Oli­ven­öl beträu­feln. Mit Salz und Pfef­fer bestreu­en.

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So gelingt die Pizza auf dem Gasgrill!

Bevor Sie die Piz­za auf dem Grill zube­rei­ten kön­nen, müs­sen Sie die­sen zunächst ein­mal vor­be­rei­ten und vor allem vor­hei­zen! Wie das funk­tio­niert und wor­auf Sie dabei ach­ten müs­sen, zei­gen wir Ihnen in einer klei­nen Schritt-für-Schritt-Anlei­tung:

  1. Plat­zie­ren Sie zunächst den Piz­zastein mit­tig auf dem Grill­rost des Gas­grills. Danach schlie­ßen Sie den Grill­de­ckel und schal­ten alle Gas­bren­ner auf vol­le Leis­tung.
  2. Sobald der Gas­grill auf eine Tem­pe­ra­tur von min­des­tens 260° Cel­si­us (opti­mal wären 350° Cel­si­us) ein­ge­re­gelt wur­de, schal­ten Sie die mitt­le­ren Bren­ner unter dem Piz­zastein aus, damit spä­ter die Piz­za nicht am Boden ver­brennt.
  3. Die äuße­ren Gas­bren­ner blei­ben jedoch auf vol­ler Leis­tung, damit die Gar­raum­tem­pe­ra­tur mög­lichst erhal­ten bleibt, ins­be­son­de­re, wenn Sie meh­re­re Piz­zen hin­ter­ein­an­der zube­rei­ten möch­ten. Nun wird die beleg­te Piz­za mit dem Piz­za­schie­ber auf dem Piz­zastein plat­ziert, der Deckel geschlos­sen und die Piz­za geba­cken.

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