EDEKA Sven Krause, Fehmarn, Blog, Pasta, Nudel, die perfekte Nudel kochen

Das ist die perfekte Nudel!

Wir von EDEKA Sven Krau­se sind der Mei­nung, dass die ganz gro­ßen Din­ge in der Küche dann klap­pen, wenn auch “im Basis­be­reich” soli­de Grund­kennt­nis­se vor­lie­gen. Fragt man Men­schen, die in allen Belan­gen rund ums Kochen eher wenig Ahnung haben, nach ihren Küchen­küns­ten, dann ant­wor­ten vie­le mit einem Augen­zwin­kern: Kaf­fee und Nudeln kochen, das kann ich! Das mag sein. Aber dann sind zum Bei­spiel die Nudeln doch nur ein Klum­pen “irgend­et­was” und etwas mehr Salz hät­te auch ans Pas­ta­was­ser gehört. Sie mer­ken: Die per­fek­te Nudel zu kochen, ist mög­lich. Vor allem dann, wenn man unse­ren aktu­el­len Arti­kel liest. In die­sem Sin­ne: Tau­chen wir ein ins Nudel­koch­ein­mal­eins.

Qualität der Nudeln

Ach­ten Sie bei der Nudel­wahl auf eine gute Qua­li­tät, damit die Pas­ta genau­so gut schmeckt wie in Ita­li­en. Denn die rich­ti­ge Zube­rei­tung garan­tiert Ihnen bei schlech­ter Qua­li­tät nicht, dass Ihre Pas­ta nicht kleb­rig, zer­kocht oder zu weich wird. Damit die Nudeln immer al den­te gelin­gen, ist eine gute Qua­li­tät wich­tig. Glu­ten ist das Zau­ber­wort: je höher der Anteil, des­to mehr Biss. Außer­dem ist die Wahr­schein­lich­keit, dass Ihre Nudeln zer­ko­chen bei Pas­ta mit hohem Glu­ten­an­teil weit­aus gerin­ger als bei Nudeln mit wenig oder gar kei­nem Glu­ten. Das Kle­be­ei­weiß in der Pas­ta beein­flusst die Kon­sis­tenz erheb­lich. Die klas­si­sche Pas­ta ent­hält 13 % Glu­ten – damit wird’s per­fekt al den­te – biss­fest eben.

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Pro hungrige Person einen Liter Pastawasser verwenden!

Um Nudeln zube­rei­ten zu kön­nen, brau­chen Sie einen aus­rei­chend gro­ßen Koch­topf, in den das Was­ser und die rich­ti­ge Men­ge Nudeln pro Per­son pas­sen. Nut­zen Sie einen zu klei­nen Topf, wer­den die Nudeln anein­an­der­kle­ben und nicht gleich­mä­ßig kochen. Je mehr Nudeln Sie kochen, des­to mehr Was­ser und dem­entspre­chend einen grö­ße­ren Topf benö­ti­gen Sie. Wenn Sie für eine Per­son kochen, ist ein Topf mit einem Fas­sungs­ver­mö­gen von 1 Liter ange­bracht.

Unse­re emp­foh­le­ne Faust­re­gel lau­tet: 1l Was­ser und 10 g Salz auf 100 g Pas­ta.

Das rich­ti­ge Volu­men an Was­ser sorgt auch dafür, dass die Nudeln nicht ver­kle­ben. Hin und wie­der wird behaup­tet, dass Öl zum Pas­ta­was­ser hin­zu­ge­fügt wer­den soll, damit die Nudeln nicht klum­pen. Die­ser Tipp gehört nach­weis­lich ins Reich der Küchen­my­then. Viel­mehr ver­hin­dert das hin­zu­ge­füg­te Öl spä­ter eine gute Sau­cen­haf­tung.

Wie lange müssen Nudeln kochen?

Tro­cke­ne Nudeln haben unter­schied­li­che Koch­zei­ten. Das sind die durch­schnitt­li­chen Koch­zei­ten für die belieb­tes­ten Nudel­sor­ten:

  • Fus­il­li (Spi­ral­nu­deln): ca. 11 Minu­ten
  • Far­fal­le (Schmet­ter­lings­nu­deln): ca. 6 Minu­ten
  • Spa­ghet­ti: ca. 10 Minu­ten
  • Band­nu­deln (Fet­tuc­ci­ne und Taglia­tel­le): ca. 6 bis 10 Minu­ten
  • Mak­ka­ro­ni: ca. 8 Minu­ten
  • Can­nel­lo­ni: ca. 20 Minu­ten

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Die Zei­ten vari­ie­ren von Her­stel­ler zu Her­stel­ler. Tipp: Selbst gemach­te Pas­ta ist nach der ent­spre­chen­den Vor­be­rei­tungs­zeit von cir­ca 25 Minu­ten und einer Stun­de Ruhe­zeit für den Teig im Kühl­schrank bereits nach drei bis fünf Minu­ten kochen im sie­den­den Was­ser ser­vier­be­reit.

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