EDEKA Sven Krause, Fehmarn, Blog, Risi e bisi, Erbsenristto, Risotto, Reis, Erbsen, italienische Küche

Busy? Dann gibt´s Risi e bisi!

Die bes­ten Gerich­te sind doch die­je­ni­gen, die man zube­rei­tet, wenn man ein biss­chen mehr Zeit hat. Um dann, wenn ein Ter­min den nächs­ten jagt, ein fix und fer­ti­ges sowie über­dies extrem lecke­res Gericht aus dem Hut zu zau­bern. Die For­mel lau­tet also: Busy? Dann gibt´s Risi e bisi! Dem ita­lie­ni­schen Klas­si­ker aus dem Vene­to! Ide­al zum Vor­be­rei­ten in grö­ße­ren Men­gen. Für den Genuss an hek­ti­schen Tagen!

Was war noch gleich Risi e bisi?

Die einen sagen: Risi e bisi ist das Bes­te, was man aus jun­gen Erb­sen (ita­lie­nisch: bisi = pisel­li = Erb­sen) und risi (Reis) machen kann. Die ande­ren behaup­ten, dass kein ande­res Gericht so wun­der­bar nach Früh­ling schmeckt. So oder so han­delt es sich um ein tra­di­tio­nell vene­zia­ni­sches Gericht. Pünkt­lich am St.-Markus-Tag bekam der Doge in Vene­dig sei­nen Reis mit Erb­sen. Jedoch nicht irgend­wie: Die Zube­rei­tung ähnel­te der von Risot­to, was sich vor allem an der Zuga­be der Fleisch­brü­he fest­macht. Auch für unser ein­fa­ches Risi-Bisi-Rezept geben Sie sie nach und nach zu Reis, Erb­sen, Zwie­beln und Speck hin­zu. Immer war­ten Sie, bis die Mas­se die Flüs­sig­keit auf­ge­nom­men hat, um nun die nächs­te Kel­le nach­zu­le­gen. Tra­di­tio­nell ver­wen­den Sie für ein Risi-Bisi übri­gens jun­ge Erb­sen, wobei Sie ganz jun­ge sogar als Scho­te ins Gericht geben kön­nen. Für unser Rezept steht Ihnen alles zur Wahl. Sie haben Scho­ten? Nut­zen Sie sie. Eben­so gut kön­nen Sie für unser Risi-Bisi-Rezept auch TK-Erb­sen ver­wen­den.

Guter Reis belohnt den Fleiß!

Für das Gelin­gen des Rezepts ist es beson­ders wich­tig, wel­chen Reis Sie für unser Risi-Bisi ver­wen­den. Hier ist Risot­to-Reis die rich­ti­ge Wahl. Ob Sie dabei Car­naro­li, Arbo­rio oder Bal­do nut­zen, bleibt Ihnen über­las­sen. Wich­tig für jedes Risi-Bisi-Rezept ist außer­dem der Speck. Für unse­re Vari­an­te ist unge­räu­cher­ter, luft­ge­trock­ne­ter Speck aus Backe oder Rücken vom Schwein ide­al.

Auf die Plätze, risi, bisi!

Für vier Por­tio­nen benö­ti­gen Sie:

  • 2 Zwie­beln
  • 1/2 Zitro­ne
  • 1/2 Bund Peter­si­lie
  • 80 g luft­ge­trock­ne­ter, unge­räu­cher­ter Speck
  • 2 EL Oli­ven­öl
  • 400 g Risot­to-Reis
  • 1 Liter Fleisch­brü­he
  • 300 g Erb­sen, frisch oder TK
  • 100 g Par­me­san
  • 50 g But­ter
  • 1 Pri­se Salz
  • 1 Pri­se Pfef­fer

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  1. Zwie­beln pel­len und fein schnei­den. Zitro­ne heiß abspü­len, tro­cken tup­fen, die Scha­le abrei­ben sowie den Saft aus­pres­sen. Peter­si­lie waschen, tro­cken schüt­teln und klein schnei­den. Speck in fei­ne Strei­fen schnei­den.
  2. Oli­ven­öl in einem Topf leicht erhit­zen. Zwie­beln, Speck und Zitro­nen­ab­rieb hin­ein­ge­ben und unter Rüh­ren anschwit­zen. Risot­to­reis zuge­ben und kurz mit anschwit­zen. Mit hei­ßer Fleisch­brü­he ablö­schen. Sobald die Flüs­sig­keit vom Reis auf­ge­nom­men wur­de, eine Kel­le Brü­he zugie­ßen und kurz ein­rüh­ren. Bei gerin­ger Hit­ze köcheln las­sen, bis die Flüs­sig­keit nahe­zu voll­stän­dig vom Reis auf­ge­nom­men wur­de.
  3. Erb­sen zuge­ben und mit einer Kel­le Gemü­se­brü­he ein­rüh­ren. Wie zuvor ver­fah­ren, bis die Brü­he voll­stän­dig ver­braucht ist. Das Risot­to noch ein­mal auf­ko­chen las­sen und die Hit­ze abstel­len. Par­me­san fein rei­ben und zusam­men mit But­ter und Zitro­nen­saft ein­rüh­ren. Mit Salz und Pfef­fer abschme­cken.

Das gesam­te Team von EDEKA Sven Krau­se wünscht Ihnen ita­lie­ni­schen Hoch­ge­nuss vom Feins­ten.

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