EDEKA Sven Krause, Fehmarn, Blog, Reis, gesunde Ernährung, Milchreis, Risotto, Basmati, Jasmin

Baby, es gibt Reis!

Ein cre­mi­ges Risot­to, süßer Milch­reis oder Sushi: Ohne die pas­sen­de Reis­art wür­den die­se Gerich­te nicht gelin­gen. Das wuss­te viel­leicht sogar Hel­ge Schnei­der schon, als er in den 90er-Jah­ren in unver­wech­sel­ba­rer Manier dem Grund­nah­rungs­mit­tel einen musi­ka­li­schen Ohr­wurm wid­me­te. Reis ist eben Kult, zumal er sich durch gesun­de Nähr­wer­te aus­zeich­net. So betrach­tet die Deut­sche Gesell­schaft für Ernäh­rung (DGE) Getrei­de­pro­duk­te wie Reis als wich­ti­ge Ener­gie­lie­fe­ran­ten, die fes­ter Bestand­teil einer voll­wer­ti­gen Kost sein soll­ten. Dabei sei­en Voll­korn­va­ri­an­ten zu bevor­zu­gen, da sie mehr Bal­last­stof­fe, Vit­ami­ne und Mine­ral­stof­fe lie­fern sowie län­ger sät­ti­gen als geschäl­tes Getrei­de.

Reis: weiß, partially boiled, natur!

Der geschäl­te wei­ße Reis hat als Bei­la­ge sei­nen fes­ten Platz in der Küche. Er passt mit sei­nem neu­tra­len Geschmack zu Fleisch, Fisch und Gemü­se glei­cher­ma­ßen und ist ein guter Soßen­fän­ger. Das polier­te Korn gibt kaum Stär­ke ins Koch­was­ser ab, sodass die­ser Reis nicht zusam­men­klebt und locker bleibt. Natur­reis weist einen nussi­gen Eigen­ge­schmack auf und kocht fast dop­pelt so lan­ge wie geschäl­ter Reis. Wem das zu lan­ge dau­ert, aber trotz­dem die Nähr­wer­te des Voll­korn­rei­ses nicht mis­sen möch­te, für den kann Par­boi­led Reis ein guter Kom­pro­miss sein. Die­se Sor­te wird zwar geschält, aber vor­her teil­wei­se gekocht (“par­ti­al­ly boi­led”). Dadurch wer­den Vit­ami­ne und Mine­ral­stof­fe in das Korn gepresst und blei­ben erhal­ten. Koch­zeit und Eigen­schaf­ten ent­spre­chen dem des wei­ßen Rei­ses. Als lan­ge halt­ba­re Lebens­mit­tel eig­nen sich alle Reis­sor­ten gut für die Vor­rats­hal­tung.

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Currys mögen Jasmin! Risotto, Sushi und Milchreis benötigen “Spezialisten”!

In der asia­ti­schen Küche sind die Lang­korn­sor­ten Bas­ma­ti und Jas­min beliebt. Ech­ter Bas­ma­ti­reis wächst vor­wie­gend am Fuß des Hima­la­ya, zeich­net sich durch ein leicht erdi­ges Aro­ma aus und eig­net sich unter ande­rem des­halb wun­der­bar für unse­ren gebra­te­nen Reis nach thai­län­di­schem Vor­bild. Ide­al auch für abwechs­lungs­rei­che Gerich­te im Rah­men einer Reis­di­ät. Aber auch die indi­sche Süß­spei­se Kheer greift auf die­se Lang­korn­sor­te zurück. Blü­ten­duft ver­brei­tet dage­gen der zar­te Jas­min­reis, der sich dank sei­ner leicht kleb­ri­gen Kon­sis­tenz gut mit Stäb­chen essen lässt. Der Duft­reis ent­wi­ckelt das Aro­ma übri­gens aus sich selbst her­aus, nicht etwa durch den Zusatz von Jas­min.

Für Spei­sen wie Risot­to, Sushi und Des­serts eig­net sich Reis mit Kle­be­ei­gen­schaf­ten bes­ser – die Spei­sen wer­den dadurch schön cre­mig und fest. Auf­grund sei­nes höhe­ren Stär­ke­ge­halts erfüllt Rund­korn- und Mit­tel­korn­reis die­sen Anspruch. Für Risot­to-Spe­zia­li­tä­ten kom­men ger­ne die Reis­sor­ten Arbo­rio, Car­naro­li und Vial­o­ne zum Ein­satz, Milch­reis bevor­zugt grund­sätz­lich Rund­korn­reis. Für Sushi ist spe­zi­el­ler Kleb­reis erhält­lich.

Reis kann auch knuspern!

Kalo­rien­arm und viel­sei­tig: Unse­re knusp­ri­gen Reis­waf­feln las­sen sich lecker bele­gen oder als Zwi­schen­mahl­zeit bei Heiß­hun­ger knab­bern. Wie Sie die Lecke­rei selbst her­stel­len, zei­gen wir Ihnen hier. Für vier Por­tio­nen knusp­ri­ger Reis­waf­feln benö­ti­gen Sie ledig­lich:

  • 200 g Reis
  • 400 g Reis­mehl
  • 1 TL Salz
  • 4 EL Raps­öl

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  1. Reis in einem Sieb unter flie­ßen­dem Was­ser abspü­len und nach Packungs­an­lei­tung in einem Topf mit leicht gesal­ze­nem Was­ser gar kochen.
  2. Reis, Reis­mehl und Salz in einer Schüs­sel ver­men­gen. Nach und nach 450–500 ml Was­ser zugie­ßen und ver­men­gen, bis ein fes­ter Teig ent­steht. Für 3–4 Stun­den ruhen las­sen.
  3. Den Teig por­ti­ons­wei­se auf ein ange­feuch­te­tes Brett geben, glatt strei­chen und rund aus­ste­chen. 1–2 EL Raps­öl in einer beschich­te­ten Pfan­ne erhit­zen und je nach Grö­ße 2–4 Reis­waf­feln für 5–6 Minu­ten pro Sei­te knusp­rig bra­ten. Erneut Öl in die hei­ße Pfan­ne geben und so ver­fah­ren wie zuvor, bis der Teig auf­ge­braucht ist.

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